Sonntag, 27. November 2016

Tipps für eine sichere Adventszeit



 






 Es leuchten wieder die Weihnachtskerzen und zaubern Freude in alle Herzen.

-Unbekannt –





Laut Versicherungswirtschaft steigt in der Adventszeit die Zahl der Wohnungsbrände. Wir haben daher ein paar Tipps für Sie zusammengetragen, mit denen Sie sich und Ihre Familie schützen können. 


  •  Kerzen

Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen. Löschen Sie das Kerzenlicht, wenn Sie den Raum verlassen.
Verwenden Sie für kerzenbeleuchtete Adventskränze nur feuerfeste und standsichere Unterlagen. Benutzen Sie für Kerzen nur dafür vorgesehene Kerzenhalter.
Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbarem Material, wie zum Beispiel Vorhängen, auf.
Achten Sie darauf, dass Kerzen in den Halterungen sicher befestigt sind und nicht umfallen können. Nehmen Sie tropffreie Kerzen, das verhindert nicht nur einen möglichen Brand, sondern schützt auch die Möbeloberflächen vor hässlichen Flecken.
Abgebrannte Kerzen rechtzeitig auswechseln.

Donnerstag, 3. November 2016

Die Opfer von Einbrüchen



Wir wollten nur kurz zum Einkaufen. Als wir wieder kamen und aufschlossen, hörten wir Geräusche im Haus. Der Einbrecher türmte, noch ehe wir irgendetwas tun konnten.
Er war über das angekippte Badfenster eingestiegen und hatte innerhalb weniger Minuten unser gesamtes Schlafzimmer durchwühlt. Den gesamten Schmuck hat er mitgenommen. Aber was viel schlimmer für mich war: Er hat auch den Kleiderschrank und die Wäscheschubladen durchsucht. Dieses Gefühl, dass jemand Fremdes deine Unterwäsche angefasst hat, bereitete mir regelrecht Ekel. Am liebsten hätte ich alle Sachen verbrannt.
Seither ist das Sicherheitsgefühl, das einem die eigenen vier Wände im Normalfall vermitteln, natürlich dahin. Ich zucke vor jedem nächtlichen Geräusch zusammen, fühle mich unwohl in meinem eigenen Schlafzimmer und habe gelegentlich richtige Angstattacken. Auch noch Wochen später war dieses Gefühl präsent, insbesondere dann, wenn ich mich allein im Haus aufhielt.

Mittwoch, 2. November 2016

Wie gehen Einbrecher vor? Das spähen wir heute aus


Grundsätzlich kann man zwischen Einzeltätern (was nicht bedeutet, dass sie allein unterwegs sind) und organisierten Banden unterscheiden: 

Einzeltäter sind »Gelegenheitsdiebe« und brechen ohne große Vorbereitung ein, wenn sich ihnen eine Möglichkeit bietet. 

Einbrecherbanden gehen gezielter vor.
Natürlich ist das Ausspähen dabei ein wichtiger Bestandteil. Häuser werden in gute Häuser (hier lohnt es sich) und schlechte Häuser unterteilt (hier lohnt es sich weniger).
Gute Häuser sind in der Regel freistehende Einfamilienhäuser mittleren Alters. Sie sind meist durch hohen Heckenbewuchs schwer einsehbar. Darüber hinaus gibt es keine aufmerksame Nachbarschaft.

Dienstag, 1. November 2016

Eine unheimliche Begegnung

Es ist wohl der Albtraum schlechthin. Man wacht in der Nacht auf und bemerkt, dass jemand in der Wohnung ist.

Statistisch gesehen sind nächtliche Einbrüche eher die Ausnahme, da die Täter in der Regel niemandem begegnen wollen. Daher finden die meisten Einbrüche tagsüber statt, wenn die Bewohner bei der Arbeit oder gänzlich abwesend (z. B.: in der Urlaubszeit) sind. 

Das Szenario, den Einbrechern zu begegnen ist dennoch keineswegs unrealistisch. Es gibt sogar spezialisierte Diebesbanden, die die Nachtstunden für ihre Raubzüge bevorzugen (diese Tätergruppe stellen wir Ihnen im dritten Teil unserer Spezialwoche vor).

Was also tun, wenn sich Einbrecher in der Wohnung befinden?